Sonntag, 24. November 2013

Pentax Promo - Vorstellung der K3 in Hattingen

Gestern, an einem trüben Novembertag, stellte Pentax die K3 dem kritischen Forenpublikum vor. Die Veranstaltung wurde vom DigitalFotoNetz und den Pentaxians gemeinsam in den Räumen der Birschel-Mühle organisiert.

Nach einer interessanten Vorstellung der neuen Kamera mit den neuen Features (nein - keine langweilige Handbuchlesung ;-) wurden die Anwesenden mit K3-Kameras und den Objektiven ihrer Wahl ausgestattet. Zur Auswahl stand zwar nicht das ganze Pentax-Programm, aber Exoten wie das 560/5,6 und ein Vorserienmodell den DA20-40, das im kommenden Jahr rauskommen soll, waren schon dabei.

Da ich mich schon 14 Tage zu den K3-Nutzern zähle fiel meine Wahl nur auf das neue DA55-300WR, das für die nächste Isle-of-Man-Tour eine Ablösung für mein DA50-200WR werden könnte.

Anschließend ging es in Gruppen die Ruhr entlang zur Henrichshütte.

Aufgrund der schlechet Lichtverhältnisse wurde das dann bei mir aber eher ein High-Iso-Kamera-Praxis-Test als ein Objektvtest, denn Fotos mit 400ASA waren die Ausnahme und die meisten Bilder entstanden im Bereich zwischen 800 und 6400 ASA - von denen ich hier ein paar Beispiele zeigen möchte. 

800ASA 300mm f5,8 1/125sec

800ASA 300mm f5,8 1/60sec
1600ASA 70mm f4,5 1/125sec

3200ASA 107mm f4,5 1/45sec

4500ASA 300mm f5,8 1/90sec
6400ASA 135mm f4,5 1/90sec
Zum Abschluß noch etwas für die Pixel-Pieper: ein paar 100%-Crops


Mein persönliches Fazit: Ein toller Tag und sowohl K3 als auch DA55-300 haben bestanden.
....Ach ja... und die Küche beim anschließenden gemensamen Essen war auch klasse!

Alles in allem: Wiederholenswert!!!

Nachtrag: Ich hab mir dann mal so ein DA 55-300 WR bestellt :)



Sonntag, 17. November 2013

Reisebericht New York & Indian Summer (2)



5. Okt. – Tag 4: Leihwagenübernahme, Fahrt nach Lake George (NY)


Nach dem Frühstück haben wir im Hotel ausgecheckt und haben den Leihwagen abgeholt. Es ist schon interessant, was man dort unter einem „small SUV“ versteht. Der Captiva war geräumig und mit seinem mickerigen Sechszylinder für US-Speedlimits sicher ausreichend motorisiert.




Blick aus unserem Zimmerfenster
Unterwegs wollten wir die Stadt Albany als Shopping-Stop verwenden, doch eine Recherche am Vorabend hatte ergeben, dass das beste und nächste Factory Outlet Center zufälligerweise in Lake George liegt. 

Aber etwas shoppen mussten wir dort trotzdem.


In Lake George stiegen wir dann im Tea Room Resort  ab – mit Seeblick und riesigem Zimmer.




6. Okt. – Tag 5: Regen & Shopping


Regenwetter – also ab zum Shopping










7. Okt. – Tag 6: Prospect Moutain Wanderung


Im Internet hatte ich einen Tipp für eine „einfache Bergwanderung“ zum Prospect Moutain gefunden (http://de.everytrail.com/guide/prospect-mountain-lake-george) . Wir sind also bei bedecktem Wetter früh aufgebrochen.  Am Fuße des Wegs gab einen Abstellplatz für das Auto und über den Highway führte eine Fußgängerbrücke in ein altes Flußbett, das den Berg hoch führte.




Die Wegmarkierungen waren spartanisch und der „Weg“ wurde steiler und steiler.

 











Bis zum ersten Kreuzungspunkt mit der Straße, die zum Gipfel führte, war das noch ganz OK, auf dem restlichen Weg reifte dann der Entschluss auf dem Rückweg das Stück bis zu dieser Kreuzung auf der Straße zurückzulegen.


Als wir nach ca. 1 ½ Stunden oben ankamen waren wir nassgeschwitzt, aber trotz des Wetters war die Aussicht gut und nach einem kurzen Schauer auf dem Gipfel ging es dann wieder bergab. Das Gute an der Straße waren die zahlreichen Aussichtspunkte.




Gegen Mittage waren wir dann schon wieder am Auto, gingen kurz in der Mall vom Vortag ein paar Wraps essen und fuhren  wegen des zunehmend schlechter werdenden Wetters zurück ins Hotel. Kaum waren wir angekommen  brach draußen ein Sturm mit los und es schüttete wie aus Eimern. Aufklärung brachte der Weather-Channel, der eine Tornadowarnung für den Staat New York meldete – da hatte wir wohl etwas Glück gehabt. 
 
Fortsetzung folgt......                              

Mehr Bilder aus Lake George HIER

Reisebericht New York & Indian Summer (1)



Planung und Organisation


Anfang Oktober habe ich mit meiner Frau eine Rundreise durch die Neu-Englandstaaten in den „Indian Summer“  der USA unternommen. Ausgangs- und Endpunkt war New York und die Route führte über

  • Lake George (NY)
  • Lincoln (NH) in den White Moutains am Canamagus Highway
  • York Beach (ME)
  • Boston
  • Hyannis auf Cape Cod


Wir wollten mehr erleben und weniger fahren. Daher hatten wir uns Entschieden, ab New York einen Leihwagen zu mieten und jeweils immer  ca. 3 Nächte in einem Hotel zu bleiben und von da aus dann die nähere Gegend zu erkunden. 


Von Deutschland aus vorgebucht waren (neben den Flügen natürlich):

  • Das Hotel Pod51 mitten in Manhattan über Expedia
  • Ein Mid-Size SUV bei Alamo über Rentals.com – das war dann ein Chevrolet Captiva und die Verleihstation war mit ca. 300m Abstand zum Hotel komfortabel in Fußreichweite. Nicht so schön ist, dass diese Autos keine Kofferraumabdeckung habe und das Gepäck nur durch die dunklen Scheiben vor Blicken von außen geschützt ist
  • Die erste Unterkunft außerhalb New Yorks  in Lake George

Alle weiteren Hotels haben wir dann jeweils am Vorabend der Anreise per booking.com  gebucht.  


Etwas überschattet wurde der Urlaub durch den Anfang Oktober eingebrochenen „Financial Shutdown“ in den USA. In der Folge waren viele Institutionen (Museen, National Parks, die Freiheitsstatur) geschlossen.


An Fotoausrüstung hatte ich Pentax K7 & K01 mit folgenden Objektiven dabei:

  • DA 10-17 (Fisheye)
  • DA 12-24
  • DA 40 XS
  • Sigma 30/1,4
  • Tamron 17-50/2,8
  • DA 50-135 (+ 2x A-Converter/MF)



In den kommenden Wochen werde ich mich durch die rund 55 GB Bilddaten (~2500 Aufnahmen) kämpfen und dann Etappe für Etappe Reiseberichte und Bilder sowie einen Homepage-Link zu mehr Bildern nachliefern. 


 2. Okt. –Tag 1: Anreise D’dorf-Zürich-New York

Für die Anresie war der Flug über Zürich deutlich preiswerter als der Direktflug. Wir kamen kurz nach 20:00 am Flughafen in Newark an. Nach der Einreiseformalitäten (warum erinnert mich das nur immer an die DDR-Besuche in den 70igern und 80ern?) fuhren wir mit dem Zug zur Penn-Station (12,95$ pro Person), wechselten dann gemäß Google-Maps Fußgängerplanung zur U-Bahn Station Herald-Squere um mit der Linie M einige Stationen zum Hotel zu fahren. Um 23:00 Uhr Ortszeit waren wir dann müde in dem funktionellen, aber sehr kleinen Hotelzimmer (ca. 3,5 x 4,0m).

Sorry – No Fotos today!


3. Okt. –Tag 2; NYC – Liberty Island, Finance District, Brooklin Bridge

Zu Frühstück folgten wir einer guten internet-Empfehlung zum Oxford Cafe an der Lexington Av. auf Höhe der 52nd Street. Anschließend ging es mit der Subway zur Südspitze der Insel.

Für die NY-Subway gibt es eine Magnetkarte, die man am Automaten aufladen kann und die zum Zutritt jeweils an der Schranke durch den Leser gezogen werden muß, der dann 2,50$ abbucht – es können mehrere Personen eine Karte benutzen und diese je Person einmal durchziehen.

Von der Südspitze fährt regelmäßig eine kostenlose Fähre zu Staten Island und vom Schiff hat man eine gute Aussicht auf Lady Liberty und die Skyline von Manhattan. Für die Jahreszeit war es echt warm –T-Shirt-Wetter!




Beim anschließenden Bummel durch den Financial-Distrikt mit Wall-Street und Co fand ich interessant, welche Leute da anscheinend die Geschicke der (finanziellen ?) Welt lenken. 



Die kleine Kirche mit dem Friedhof am Broadway ist da im Vergleich ein echter Hort der Ruhe und Erholung.



Die Brooklin Bridge war leider eine große Baustelle und die Planen und Gerüste verstellen mir die schönsten Perspektiven. Trotzdem war es den Fußweg und einen Abstecher nach Brooklin wert.






4. Okt. – Tag 3: NYC – Rockefeller Center, Highline Park, B&H, MoMa


Nach dem Frühstück (Hotel=teuer) fuhren wir zum Rockefeller Center um uns die Stadt mal von oben anzuschauen. Mittlerweile weiß ich, das in Manhattan immer alles näher ist, als man denkt….das wäre auch in Fußreichweite gewesen. Der 2. Fehler war dann, ohne Ticket dorthin zu gehen, denn die Schlange ist lang und die Tickets sind jeweils immer für eine bestimmte Abfahrtszeit so ca. 1-1 ½ h später (Tip: per Internet buchen!!!) .  Um uns nicht den ganzen Tag zu versauen habe wir dann die Fahr am Nachmittag gebucht und die Zeit dazwischen für einen Beuch des berühmten Highline-Parks benutzt.



Auf dem Rückweg kamen wir dann zufällig auch noch bei B&H vorbei – den Laden sollte man ja mal gesehen haben.  Alle Verkäufer sind anscheinend orthodoxe Juden die mit ihren Bärten und schwarzen Hüte als „Arbeitsuniform“ deutlich auffallen. Da bei mir aktuell nichts auf der Wunschliste steht, ist es beim Gucken geblieben.


Danach dann hoch aufs Rockefeller-Building und die Stadt mal von oben anschauen.







Am Spätnachmittag haben wir uns dann in die Schlange am MuMa (Museum for modern Art) eingereiht, denn es war Freitag und da ist ab 16:00 der Eintritt frei. 



Das Museum ist auf alle Fälle einen Besuch wert. 







Fortsetzung folgt......                              

Mehr Bilder aus New York HIER

Samstag, 9. November 2013

Batteriegriffumbau für PentaxK3

Seit einigen Tagen gibt es Ausrüstungsnachschub und die alte Pentax K7 wurde durch eine neue K3 ergänzt.

Nachdem in den einschlägigen Foren zu lesen war, daß der BG4 (Ich hab einen NoName-Nachbau) nicht mehr auf die K3 paßt, hatte ich ihn schon zum Verkauf gestellt....aber es gab auch Hinweise, daß ein Umbau möglich ist.

Ich habe mir dann mal das Werkzeug geschnappt und mich ans Werk gemacht:

Stufe 1: Vergleich der beiden Kameras

Nachahmung natürlich immer nur auf eigenes Risiko !!!

Stufe 2: Umbau der Griffes (Hersteller Khalia)

Nachahmung natürlich immer nur auf eigenes Risiko !!!


Stufe 3: Fertig :-)


Nachahmung natürlich immer nur auf eigenes Risiko !!!


UPDATE:  Bei der K-3 und dem (original) Batteriegriff D-BG5 kann folgendes Problem auftauchen:

Wenn die Batterie-Auswahl auf automatisch eingestellt ist, kann es nach einem Akkuverbrauch von 1/3 bis 2/3 sein dass  die Kamera meldet  "Kau ist leer" und schaltet automatisch aus. Bei erneutem  Start der Kamera, meldet sie gleich "Akku ist leer" und schaltet sich aus.

Pentax arbeitet wohl an einer Lösung - der oben beschriebene Umbau wird aber wohl gleichsinnig von dem Problem betroffen sein.

Die Lösung
lautet im Moment:
* ohne D-BG5 arbeiten
* Batterie-Auswahl bei Body einstellen.