Freitag, 6. Januar 2017

Blitzgeräte und die Schwerkraft


Seit 2007 nutze ich unter anderem den Pentax-Blitz AF-540FGZ mit einigen Stärken im Pentax System:
  • Hohe Leistung
  • Schwenkbar in 2 Ebenen
  • Automatik Modus unabhängig vom P_TTL-System (für flinke Augen und spiegelde Elemente) 
  • 2 Slave Modi (TTL und "einfach nur mitmachen")

2010 schlug dann das erste Mal die Schwerkaft zu: Der Blitz knallte vom Stativ mit Billig-Blitztrigger aus ca. 1,5m auf den Boden - danch rastet der Deckel des Batteriefaches nicht mehr ein, da die zierlichen kunsstoffverrastungen weggebrochen waren.

Eine provisorische Reparatur mit Klebestreifen funktienierte nicht wirklich, da die Vorspannung durch die Batterien die Klebesteifen immer wieder abschälte.

Abhilfe schaffte das Aufkleben kleiner Aluminiumbleche mit 2-Komponentenkleber und eine kleine Einfräsung im Deckel.


Diese Lösung funktioniert recht zuverlässig und nach mittlerweile 6 Jahren mußte kürzlich das erste mal das obere Blech neu befestigt werde und funktieniert jetzt wieder. 

Kürzlich dann der nächste Einschlag: Der Blitz fiel zusammen mit der Q10 ca. 40cm tief auf den Boden und der Kunststoffschuh brach ab.Zum Glück ist diese Baugruppe nur mit 4 Schräubchen und einem Elektrostecker befestigt.  EIn Versuch übers Forum oder Twitter eine defekten Blitz als Organspender zu finden scheiterte allerdings.
Bei Pentax-Service März war dieses Ersatzteil  allerdings für knapp 48€ bestellbar und nach ca.1 1/2 Wochen zur Reparatur da. Nach der Montage funktioniert der Blitz wieder
Fazit: Die Schwerkraft wirkt auch auf Blitzgeräte, aber das ist noch lange kein Grund zum Wegwerfen und Neukaufen. Manche Dinge lassen sich auf der Herstellerseite auch stabiler auslegen. So sind zum Beispiel die Aufsteckschuhe beim Cactus V6 metallverstärkt.




 

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