Planung und
Organisation
Anfang Oktober habe ich mit meiner Frau eine Rundreise durch
die Neu-Englandstaaten in den „Indian Summer“ der USA unternommen. Ausgangs- und Endpunkt
war New York und die Route führte über
- Lake George (NY)
- Lincoln (NH) in den White Moutains am Canamagus Highway
- York Beach (ME)
- Boston
- Hyannis auf Cape Cod
Wir wollten mehr erleben und weniger fahren. Daher hatten
wir uns Entschieden, ab New York einen Leihwagen zu mieten und jeweils
immer ca. 3 Nächte in einem Hotel zu bleiben
und von da aus dann die nähere Gegend zu erkunden.
Von Deutschland aus vorgebucht waren (neben den Flügen
natürlich):
- Das Hotel Pod51 mitten in Manhattan über Expedia
- Ein Mid-Size SUV bei Alamo über Rentals.com – das war dann ein Chevrolet Captiva und die Verleihstation war mit ca. 300m Abstand zum Hotel komfortabel in Fußreichweite. Nicht so schön ist, dass diese Autos keine Kofferraumabdeckung habe und das Gepäck nur durch die dunklen Scheiben vor Blicken von außen geschützt ist
- Die erste Unterkunft außerhalb New Yorks in Lake George
Alle weiteren Hotels haben wir dann jeweils am Vorabend der
Anreise per booking.com gebucht.
Etwas überschattet wurde der Urlaub durch den Anfang Oktober
eingebrochenen „Financial Shutdown“ in den USA. In der Folge waren viele
Institutionen (Museen, National Parks, die Freiheitsstatur) geschlossen.
An Fotoausrüstung hatte ich Pentax K7 & K01 mit folgenden
Objektiven dabei:
- DA 10-17 (Fisheye)
- DA 12-24
- DA 40 XS
- Sigma 30/1,4
- Tamron 17-50/2,8
- DA 50-135 (+ 2x A-Converter/MF)
In den kommenden Wochen werde ich mich durch die rund 55 GB
Bilddaten (~2500 Aufnahmen) kämpfen und dann Etappe für Etappe Reiseberichte
und Bilder sowie einen Homepage-Link zu mehr Bildern nachliefern.
2. Okt. –Tag 1: Anreise D’dorf-Zürich-New York
Für die Anresie war der Flug über Zürich deutlich
preiswerter als der Direktflug. Wir kamen kurz nach 20:00 am Flughafen in
Newark an. Nach der Einreiseformalitäten (warum erinnert mich das nur immer an
die DDR-Besuche in den 70igern und 80ern?) fuhren wir mit dem Zug zur
Penn-Station (12,95$ pro Person), wechselten dann gemäß Google-Maps
Fußgängerplanung zur U-Bahn Station Herald-Squere um mit der Linie M einige
Stationen zum Hotel zu fahren. Um 23:00 Uhr Ortszeit waren wir dann müde in dem
funktionellen, aber sehr kleinen Hotelzimmer (ca. 3,5 x 4,0m).
Sorry – No
Fotos today!
3. Okt. –Tag 2; NYC – Liberty Island, Finance
District, Brooklin Bridge
Zu Frühstück folgten wir einer guten internet-Empfehlung zum
Oxford Cafe an der Lexington Av. auf Höhe der 52nd Street. Anschließend ging es
mit der Subway zur Südspitze der Insel.
Für die NY-Subway gibt es eine Magnetkarte, die man am
Automaten aufladen kann und die zum Zutritt jeweils an der Schranke durch den
Leser gezogen werden muß, der dann 2,50$ abbucht – es können mehrere Personen
eine Karte benutzen und diese je Person einmal durchziehen.
Von der Südspitze fährt regelmäßig eine kostenlose Fähre zu
Staten Island und vom Schiff hat man eine gute Aussicht auf Lady Liberty und
die Skyline von Manhattan. Für die Jahreszeit war es echt warm –T-Shirt-Wetter!
Beim anschließenden Bummel durch den Financial-Distrikt mit
Wall-Street und Co fand ich interessant, welche Leute da anscheinend die
Geschicke der (finanziellen ?) Welt lenken.
Die kleine Kirche mit dem Friedhof am Broadway ist da im
Vergleich ein echter Hort der Ruhe und Erholung.
Die Brooklin Bridge war leider eine große Baustelle und die
Planen und Gerüste verstellen mir die schönsten Perspektiven. Trotzdem war es
den Fußweg und einen Abstecher nach Brooklin wert.
4. Okt. – Tag 3: NYC
– Rockefeller Center, Highline Park, B&H, MoMa
Nach dem Frühstück (Hotel=teuer) fuhren wir zum Rockefeller
Center um uns die Stadt mal von oben anzuschauen. Mittlerweile weiß ich, das in
Manhattan immer alles näher ist, als man denkt….das wäre auch in Fußreichweite
gewesen. Der 2. Fehler war dann, ohne Ticket dorthin zu gehen, denn die
Schlange ist lang und die Tickets sind jeweils immer für eine bestimmte
Abfahrtszeit so ca. 1-1 ½ h später (Tip: per Internet buchen!!!) . Um uns nicht den ganzen Tag zu versauen habe
wir dann die Fahr am Nachmittag gebucht und die Zeit dazwischen für einen Beuch
des berühmten Highline-Parks benutzt.
Auf dem Rückweg kamen wir dann zufällig auch noch bei
B&H vorbei – den Laden sollte man ja mal gesehen haben. Alle Verkäufer sind anscheinend orthodoxe
Juden die mit ihren Bärten und schwarzen Hüte als „Arbeitsuniform“ deutlich
auffallen. Da bei mir aktuell nichts auf der Wunschliste steht, ist es beim
Gucken geblieben.
Danach dann hoch aufs Rockefeller-Building und die Stadt mal
von oben anschauen.
Am Spätnachmittag haben wir uns dann in die Schlange am MuMa
(Museum for modern Art) eingereiht, denn es war Freitag und da ist ab 16:00 der
Eintritt frei.
Das Museum ist auf alle Fälle einen Besuch wert.
Fortsetzung folgt......
Mehr Bilder aus New York HIER
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